Mit dem Rasentrimmer Test schnell und unkompliziert zum neuen Rasentrimmer. Wer unwegsames Gelände hat auf dem Rasen wächst, der kommt meist nicht um den Einsatz eines Rasentrimmers herum. Mit dem passenden Rasentrimmer kann man die Rasenkanten und andere Problemzonen im Garten bequem und einfach kürzen. Wir schauen uns den Rasentrimmer einmal näher an und berichten darüber, worauf man vor dem Kauf achten sollte. Wir beurteilen dabei Punkte wie: Das Gewicht, die Länge, der Schnittdurchmesser, Faden oder Scheibe und die verschiedenen Antriebsarten wie Akku, Strom oder Benzin.
Inhaltsverzeichnis
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Unterschiedliche Modelle und Größen
Bei den Kantenschneidern gibt es verschiedene Ausführungen, betrieben mit einem Akku, Benzin oder kabelgebunden über die 230 Volt Steckdose. Je nach Einsatzgebiert eignet sich ein Modell mehr oder weniger zum Schneiden.
Akku Rasentrimmer
Der Akku Rasentrimmer gibt einem die Flexibilität die man an Orten benötigt, an denen man mit einem Kabel nur schwer oder gar nicht hinkommt. Unabhängig vom Stromnetz kann man mit dem Akku Rasentrimmer auch am Ende vom Garten oder an sehr abgeschiedenen Ecken mähen. Der schnelle und unkomplizierte Einsatz spricht für das Akku Modell. Vorausgesetzt, der Akku ist geladen. Nachteil der Batteriegeräte ist jedoch die Ausdauer und die Kraft. Meist hält der Akku nur 30-60 Minuten und die Kraft ist wesentlich geringer als z.B. bei einer Motorsense bzw. einem Rasentrimmer mit Benzin.
Rasentrimmer mit Benzin
Benzin Rasentrimmer haben dieselbe Flexibilität wie die Akku Rasentrimmer, sind jedoch nicht von einer Akkuladung abhängig. Hier ist das Nadelöhr der Tank. Dieser ist jedoch schnell und einfach wieder aufzufüllen, im Gegensatz zu einem Ladezyklus eines Akkus. Neben dem Vorteil ist der Rasentrimmer mit Benzinmotor meist wesentlich leistungsstärker. Bei Profigeräten kann der Faden auch gegen einen Teller ausgetauscht werden. Somit hat man die Möglichkeit auch hartnäckiges Gestrüpp weg zu mähen. Einsatzgebiet ist z.B. auch ein Graben.
Rasentrimmer mit Strom
Gebunden an ein Kabel hat der klassische Rasentrimmer wenig Flexibilität und ist immer an eine Steckdose oder ein langes Stromkabel gebunden. Vorteil hierbei, kein Akku der leer sein kann und kein Tank der befüllt werden muss. Anders als beim Rasenmäher ist das Stromkabel nicht so oft im Weg. Bei der Leistung ist der herkömmliche 230 Volt Trimmer zwischen dem Akku und dem Benzin Rasentrimmer anzusiedeln.
Der Faden beim Rasentrimmer Test
Maßgeblich für den Erfolg beim Trimmen, ist neben der Motorleistung auch der Faden oder das Messer. Den klassischen Kunststofffaden kennt wohl jeder. Auf einer Spule gewickelt dreht dieser sich mit einer hohen Geschwindigkeit und reist so das Grass ab. Durch die hohe Drehzahl scheint es so, als würde eine kreisrunde Fläche unter dem Rasentrimmer entstehen. Die Fadenstärke kann je nach Modell variieren.
Ob 2, 3 oder 4 mm Fadenstärke hängt dabei ganz von der Motorsense bzw. dem Rasentrimmer ab. Je kräftiger der Trimmer und je höher die Drehzahl umso stärker sollte der Faden gewählt werden. Wer dabei auf ein billiges Material setzt, wird schnell frustriert sein. Der richtige Durchmesser ist auch für eine korrekte Funktion wichtig. Ist der Faden zu schwer, benötigt der Motor mehr Kraft als vorgesehen.
Ein immer abreißender Faden nimmt einem schnell die Lust am Rasentrimmen. Die Fadenspule sollte stets auswechselbar sein. Entweder bekommt man neue und fertig gewickelte Spulen als Zubehör oder man kann die vorhandene Spule wieder aufwickeln.
Wenn der Faden am Rasentrimmer immer abreißt
Dies kann mehrere Ursachen haben:
- Der Faden ist alt und das Material brüchig
- Der Faden hat nicht die richtige Dicke und passt nicht zur Motorleistung
- Die Anwendung der Sense ist nicht korrekt, Gegenstände machen den Faden kaputt
Anders sieht es hingegen bei einer Scheibe aus. Diese ist durchgängig und an den Kanten scharf. Hier kann nichts abreißen und muss auch nicht nachgeschoben werden.
Rasentrimmer mit einem Schwingkopf
Nicht nur Zahnbürsten haben einen Schwingkopf, auch Rasentrimmer können mit einem flexiblen Kopf möglichst viele Stellen erreichen. Gerade wenn man gerade Kanten schneiden möchte, kann man den Kopf um 90 Grad drehen. Ein Modell mit dieser Funktion ist z.B. der Gardena Akku Turbotrimmer ComfortCut.
Griffe und Gewicht sollten stimmen
Jeder Rasentrimmer hat sein Gewicht, das ist nicht weiter schlimm. Wichtig ist jedoch, dass die Griffe so angeracht sind, dass das Gewicht gut im Lot ist. Der Rasentrimmer Test ist dabei ganz einfach. Den Trimmer an den Griffen festhalten und darauf achten, dass dieser weder nach vorn- noch nach hinten Übergewicht bekommt. So muss man beim Arbeiten mit dem Gerät nicht unnötig Kraft aufwenden um das Missverhältnis vom Schwerpunkt auszugleichen.
Sicherheit bei der Anwendung vom Rasentrimmer
Unterschiedliche Modelle haben unterschiedliche Lautstärken, so können wenige db mehr bereit einen großen Unterschied machen. Betreiben Sie den Rasentrimmer immer nach Vorgaben des Herstellers. Sehr laute Rasentrimmer muss man gegeben falls mit einem Gehörschutz betreiben. Eine Schutzbrille sollte man in jedem Fall tragen, da dieses Gartengerät mit Rotation arbeitet, können lose Teile durch die Luft geschleudert werden.
Wer viel in unwegsamen Abschnitten arbeitet und auch auf kleine Steine trifft, sollte niemals mit einer kurzen Hose arbeiten und im Zweifelsfall mit einem Schienbeinschutz arbeiten. Hohe Drehzahlen und kleine Steine können in der Kombination zu einem Geschoss werden. Sicherheitsbügel und Schutzkappen sind immer am Drehteller zu lassen. Hier werden die meisten Flugkörper bereits abgebremst und gestoppt.
Verschiedene Rasentrimmer im Überblick
Bild | Modell | Typ | Preis | Anbieter |
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Schnittbreite – Rasentrimmer Test
Wer nur einen kleinen Garten hat und wenig Kanten schneiden muss, dem reich eine kleine Schnittbreite im Bereich von 20-25 cm. Hohes Gras und viel Fläche erfordert hingegen eine höhere Schnittbreite und so sollte man sich ab 25 cm bis 30 cm orientieren.