Deluxe Dutch Oven von Camp Chef im Test

Deluxe Dutch Oven Camp Chef Test

Wir haben uns den Deluxe Dutch Oven von Camp Chef in der 12″ Version einmal genauer angesehen und für unseren Test einen Hefeteig angesetzt, den wir im Dutch Oven zu einem leckeren Brot backen möchten. Der Dutch Oven ist ein Grußeisener Topf der auf einer Feuerstelle, in unserem Fall auf heißen Kohlen erhitzt wird und so das Innere gart. Unser Dutch Oven hat ordentlich Platz für die verschiedensten Gerichte wie Fleisch, Brot, Suppen etc.

Lieferumfang und die erste Nutzung – Deluxe Dutch Oven

Im Lieferumfang mit dabei, der Deluxe Dutch Oven selbst, eine Transporttasche, ein paar feuerfeste Handschuhe in rot, ein Griff (Deckelheber) um den Decken abzunehmen, eine kleine Anleitung zur Nutzung  und ein Flammo Spray zur Pflege des Dutch Ovens. Damit wird den Dutch Oven richtig nutzen können, müssen wir ihn zuerst „einbrennen“. Das hat zum Glück schon Flammo für uns erledigt und so können wir direkt mit der Zubereitung unseres Essen starten.

Dutch Oven nach dem Einbrennen
Dutch Oven nach dem Einbrennen

Nachdem wir den Dutch Oven also ausgepackt,  begutachtet und wir im Grill unsere Kohlen platziert haben, haben wir den kalten Dutch Oven inklusive unseres Hefeteigs auf die Kohlen gestellt.

Kontrolle und Garen

Hefeteig im Deluxe Dutch Oven von Camp Chef

Deckel drauf und nun heißt es abwarten und backen lassen. Nach ca. 10 Minuten haben wir den Deckel das erste Mal geöffnet und einen Blick auf den Teig geworfen. An dieser Stelle den Hinweis, dass man den Deckel nur mit dem mitgelieferten Deckelgriff anfassen sollte.

Da wir bislang keine Erfahrungen mit dem Camp Chef Dutch Oven haben, konnten wir die genaue Backzeit nicht einschätzen. Insgesamt haben wir unser Brot nach ca. 20 Minuten gebacken. Da sich der Tragebügel ebenfalls im Kugelgrill erhitzt hat, sei hier der Hinweis gegeben, dass man diesen nur mit den feuerfesten Handschuhen anfasst.

feuerfeste handschuhe von flammo

Unser Brot ist ein voller Erfolg geworden. Kein Unterschied zum Backen im Backofen und den Flair vom Grillen. Da wir parallel dazu normal gegrillt haben, konnten wir das frisch gebackene Brot zusammen mit unserem Grillgut essen. Als nächstes planen wir einen Bohneneintopf. Wenn dieser auch so gut gelingt wie das Brot, möchten wir uns beim dritten Versuch an einen Schweinebraten im Dutch Oven heranwagen.

Pflege nach der Nutzung

Brot im Dutch Oven gebacken

Im Anschluss haben wir den Dutch Oven mit einem Stück Küchenpapier ausgewischt und das mitgelieferte [Anzeige-Link] Flammo Spray eingesetzt.  Unser Deluxe Dutch Oven Camp Chef Test war für uns ein voller Erfolg. Das Zubereiten auf traditioneller Art hat sehr viel Spaß gemacht. Das Brot war lecker und wir freuen uns bereits auf den nächsten Einsatz vom Deluxe Dutch Oven von Camp Chef. Wer eine Rezeptsammlung sucht, der sollte sich die Dutch Oven Fibel von Flammo ansehen. Einen ausführlichen [Anzeige-Link] Ratgeber zum Thema Dutch Oven findest du ebenfalls bei Flammo.

Wenn ihr eine Feuerschale habt, könnte ihr diese auch als Grillersatz nutzen und den Dutch Oven in die [Anzeige-Link] Feuerschale stellen. Achtet jedoch darauf, dass ihr nicht zu viel Glut unter dem Oven habt. Eine kleine Tabelle im Lieferumfang gibt einem eine grobe Richtung vor:

Dutch-Oven-Anzahl-Briketts

[Anzeige-Link] Bildquelle – www.fire-and-steel.de

Dutch Oven Deckel als Pfanne nutzen

Den Deckel kann man auch als Pfanne benutzen, dazu einfach den Deckel abnehmen und auf die Füße stellen. Der Rand ist ausreichend hoch, um nun das gewünschte Essen im Dutch Oven Deckel zuzubereiten.

Filetsteak im Dutch Obven Deckel

Dazu den Deckel einfach umdrehen und auf die drei kleine Standfüße über die Kohlen stellen. Wir haben es mit einem 250 Gramm FiletSteak ausprobiert. Das Filetsteak haben wir ca. 2 Minuten von jeder Seite angebraten und im Anschluss noch 10 Minuten in Alufolie ruhen lassen. Während der Ruhephase konnten wir den Deckel zum Anbraten der Zwiebeln nutzen. Wer keinen Holzkohlegrill nutzen kann, der kann den Oven auch auf einem Gasgrill erhitzen.

Filetsteak mit Zwiebel auf einem Teller

Unsere Bewertung