Test: Fiskars Getriebe-Heckenschere

3 ½-fache Schneideleistung durch ein integriertes Getriebe. Überzeugende Ergebnisse.

Fiskars Heckenschere mit Getriebe im Test
Fiskars Heckenschere mit Getriebe im Test

Bessere Kraftübertragung durch ein kleines Getriebe. Fiskars hat sich mit der Getriebe-Heckenschere mal wieder für Innovation ausgesprochen. Zwar ist dieses Produkt bereits viele Jahre am Markt vertreten aber immer noch am Puls der Zeit. Allein deshalb ist es uns einen Testbericht wert in dem wir allen Gartenmagazin.net Lesern die Fiskars Getriebe-Heckenschere vorstellen möchten.

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Technische Daten der Heckenschere

Eigenschaft Wert
Bezeichnung Fiskars 114790 Getriebe-Heckenschere
EAN 1000596
Maße 57 x 16.5 x 3.2 cm
Gewicht 699 g
Besonderheit 3 ½-fache Schneideleistung
Bewertung
Unsere Bewertung

Testbericht zur Heckenschere

Die Getriebe-Heckenschere kommt in einer schlichten aber funktionellen Verpackung. Verletzungsgefahr ist bei solchen Geräten ja bekanntlich groß. Hier hat Fiskars aber vorgesorgt und es besteht keinerlei Gefahr sich zu verletzen. Ausgepackt und schon das erste Mal staunen.

Sie wiegt ja gar nichts. Nur federleichte 700 Gramm verteilt auf 57 cm Länge sind wirklich nichts. Sportlich, möchte man fast meinen.

Legen wir los. Es geht ein paar Hecken und Sträuchern an die Äste. Dank Getriebeübersetzung wird die Kraft 3,5-fach verstärkt. Dies hat einen großen Vorteil und auch einen Nachteil.

Fiskars Getriebeheckenschere
Getriebe und Klinge der Fiskars Heckenschere

Vor- und Nachteile beim Getriebe

Vorteilhaft ist der geringe Kraftaufwand während der gesamten Arbeit. Festere oder dickere Äste sind gut zu schneiden wo bei anderen Scheren schon längst Gewalt angesagt ist. Hier überzeugt die Fiskars Getriebe-Heckenschere definitiv.

Nachteil der Übersetzung ist die Spannweite bei jedem Schnitt. Der Griff muss deutlich weiter geöffnet werden um eine verhältnismäßig weite Scherenklinge zu haben. Soll etwas mehr Schnitt zwischen die Messer muss man also die Arme ordentlich spreizen. Und auch die Geschwindigkeit in der sich die Messerklingen öffnen ist natürlich im Verhältnis zu den Griffen entsprechend reduziert.

Dieser Nachteil ist nicht dramatisch. Fällt aber gerade für die Leute stark ins Gewicht die gerne „Schnapp-Schnapp-Schnapp“ machen und möglichst schnell durch Hecken gehen.

Arbeiten ohne Ermüdung

Fiskars legt bei Produkten immer großen Wert auf Ergonomie und Handling. Hier spürt man das auch. Die Griffe haben eine ovale Form und bestehen aus glasfaserverstärktem Polyamid. Wodurch sich das Gewicht ordentlich reduziert und die Festigkeit des Materials trotzdem überzeugt. Die Messer der Schere sind aus hochwertigem und rostfreiem Scherenstahl.

Geschnitten wird hier sogar bis in die Spitze und dadurch verliert man keinen Zentimeter der verfügbaren Arbeitsleistung. Die Klingen sind extrem scharf und schneiden auch sehr dünne Zweige ohne Mühen. Viele andere Scheren klemmen solche Zweige nur zwischen ihren Klingen ein. Die Fiskars Getriebe-Heckenschere trennt sie.

Für den Testbericht wurden auch kleine Hecken bis 1,60 cm Höhe geschnitten um zu erfahren wie das Gewicht in die Arme geht. Hier kann gut und gerne mal 30 Minuten ohne Pause gearbeitet werden. Wer seine eigenen Arme heben kann, hebt auch die zusätzlichen 700 Gramm auf Augenhöhe oder teils darüber hinaus.

Fazit

Für wenig Geld gibt es viel Leistung. Die Getriebe-Heckenschere überzeugt im Test mit ihrem niedrigen Gewicht und der langen scharfen Klinge. Arbeiten über lange Zeit funktioniert gut und bringt keine körperlichen Beschwerden. Die Übersetzung des Getriebes ist gut und sollte nicht größer sein. Da darf es statt Hecke und Strauch auch mal ein kleiner Baum sein der einen Schnitt verträgt.

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Gartenmagazin.net kann die Fiskars Getriebe-Heckenschere mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Es ist eine Anschaffung für viele Jahre mit sehr geringen Verschleißerwartungen. Wer sich jetzt doch für eine Heckenschere mit Motor entscheiden möchte, findet im Heckenscheren Test entsprechende Modelle.

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