Rasenmäher Roboter Test – Diese Unterschiede gibt es

Rasenmäher Roboter Test

Viele Käufer haben keine Lust mehr aufs wöchentliche Rasenmähen mit einem normalen Rasenmäher. Es kostet wertvolle Zeit und im Sommer muss man sich oft unter der Belastung der Sonne über freie Flächen bewegen. Gartenarbeit wird immer mehr durch technische Hilfsmittel erleichtert. Rasenmähen übernehmen heute bereits in vielen privaten Gärten sogenannte Rasenmäher Roboter. Welches für einen das richtige Modell ist, findet man schnell über einen Rasenmäher Roboter Test heraus.

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Der Mähroboter macht seinen Job vollautomatisch

Der Rasen ist immer automatisch gemäht. Die Roboter sind sehr leise und benötigen nur sehr wenig und selten Wartung. Die Messer kann man schnell wechseln und für wenige Euro nachkaufen. Der Roboter wird auf Uhrzeiten und Tage programmiert und erledigt seinen Job selbst.

Rasenmäher Roboter Programmieren Display

Beliebte Akku-Mähroboter haben drei Motoren und kommen auf 300 Watt und mehr Leistung. Sind die Akkus leer, fährt der Roboter selbst in die Ladestation. Frisch aufgetankt begibt er sich wieder in die Wiese und setzt das Rasenmähen fort. Rasenmäher-Roboter gibt es für ab 600 Euro bis hin zu Modellen die mehrere tausend Euro kosten. Neue Geräte verfügen dabei über Lithium-Ionen-Akkus. Mit einer Aufladung kommen die Roboter je nach Modell zwischen 30 Minuten bis hin zu 3 Stunden durch den Rasen.

Anschaffungskosten für einen Rasenmäher Roboter

Der Preis entscheidet nicht immer über die Qualität. Man sollte beim Kauf verschiedene Faktoren beachten aus denen sich ein Preis zusammensetzt. Entscheiden muss man hier jedoch auch nach eigenen Ansprüchen und dem Bedarf. Wer eine Rasenfläche bis 500 qm hat muss beim Roboter keinen kaufen der für bis 2.500 qm ausgelegt ist. Der Unterschied beim Kaufpreis kann allein bei der Flächenabdeckung mehrere hundert bis gar tausend Euro betragen.

Technik Leistung Sonstiges
Mähwerk Akkuleistung Randschnitt
Mähsystem Mulchfunktion Diebstahlschutz
Schnittbreite Flächenleistung (qm) Speicher

Rasenmäher Roboter  – Mähroboter im Vergleich

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Stand der Daten: Mrz 28, 2024 16:16 – Links der Tabelle Informationen

Rasenmäher Roboter mit Draht

Die meisten Mähroboter werden durch einen Draht in ihrem Arbeitsumfeld „eingezäunt“. Dieser Draht wird komplett um die Fläche gezogen innerhalb der sich der Roboter bewegen soll. Dabei können Bäume durch Drahtschlaufen integriert werden. Ansonsten aber haben Roboter einen Sensor der sie bei Hindernissen wenden lässt. Somit stören Bäume und andere Gegenstände nicht.

begrenzungsdraht

Je sauberer man den Draht bei der Installation verlegt, desto besser wird am Ende das Ergebnis sein. Rasenmäher-Roboter können je nach Modell auch bis an Kanten heran arbeiten. Verlegt man den Draht nicht sauber wird man hier später nacharbeiten müssen. Durchs automatische Stoppen bei Hindernissen sind auch kurzzeitig aufgestellte Gartenstühle, Sandkisten, Schaukeln etc. kein Problem für den Roboter. Er integriert diese in seine Aufgabe.

Insider: wer den Draht unter die Erde legen will kann mit einer alten Kettensäge die Schlitze dafür in den Rasen schneiden. Unbedingt eine alte, ausgediente Kette verwenden.

Rasenmäher Roboter – Die Leistung muss zur Fläche passen

Beim Kauf eines Roboters muss man auf die Leistung achten. Die meisten Hersteller geben bereits an wie viele Quadratmeter ein Roboter schafft. Viele Leute kaufen zu kleine Geräte für ihre Grundstücke und schimpfen dann über zu schwache Rasenmäher-Roboter. Ein Grundstück bis maximal 500 Quadratmeter sollte auch nur von Geräten gemäht werden die dafür ausgelegt sind. Ein gutes Beispiel für diese Größe ist der Robomow RM510. Die Leistung ist auch wichtig für Gärten mit Gefälle. Hier kommen längst nicht alle Geräte mit klar. Mehr zum Thema Fläche und Leistung / Schnittbreite haben wir im Rasenmäher Test aufgegriffen. Dort informieren wir allgemein, worauf es beim Kauf eines Rasenmähers ankommt.

Rasen dauerhaft mähen – Wie oft mäht der Mähroboter?

Roboter können und sollten im dauerhaften Einsatz sein. Der Roboter arbeitet ohne einen Auffangkorb und hinterlässt das Gras entsprechend auf dem Rasen. Dieser Mulch wird als natürlicher Nährstoff für den Boden dienlich. Wenn man seinen Mäher jeden Tag arbeiten lässt wird der Rasen sehr schnell wunderschön gepflegt sein. Die Reste sieht man bald nicht mehr und neuer Schnitt ist so fein das er zwischen den Halmen sofort verschwindet. Der Roboter kann auf Uhrzeiten und Wochentage eingestellt werden.

Mähmulchwerk

Mähroboter hört man kaum. Wenn der Nachbar sein Schlafzimmerfenster nicht direkt zum Garten hat, wird er den Roboter in der Nachtschicht nicht merken. Wird ein Roboter plötzlich ein bisschen lauter liegt es meistens an einer Unwucht bei den Messern. In diesem Fall sollte man den Roboter technisch prüfen und eventuell die Messer austauschen. Bei manchen Modellen quietschen auch die Räder anfangs. Fett hilft. Muss ein neuer Roboter her, sollte man beim Hersteller immer erst nach den Kosten für eine Reparatur fragen.

Akkus im Winter einlagern

Bei Kälte sind Akkus sehr empfindlich. Im Winter sollten Akkus aus den Rasenmäher-Robotern entfernt werden. Die Akkus sollten aufgeladen und bei Zimmertemperatur gelagert werden. Am besten kontrolliert man im Winter auch zwischendurch den Ladezustand um ein Entladen der Akkus zu vermeiden. Ein Akku hält in der Regel 1.000 Ladezyklen bei stabiler Leistung durch. Anschließend verlassen den Akku die Kräfte zunehmend. Die Kosten für einen neuen Akku sind je nach Gerät unterschiedlich und sollten alle drei bis vier Jahre bedacht werden.

Fazit – Rasenmäher Roboter Test

Automatische Prozesse können im ganzen Alltag wertvolle Zeit einsparen und für wichtigere Dinge Platz machen. Dabei geht es nicht nur um das automatische Rasenmähen, auch im Haushalt kann ein Roboter, z.B. ein Staubsaugerroboter abhilfe leisten. Intelligentere Systeme werden sowohl im Haushalt als auch im Garten einziehen. Das „smarte“ Haus ist bereits die Gegenwart, der „smarte“ Garten ist auf dem Vormarsch. Die Anschaffung eines Mähroboters mag auf dem ersten Blick viel Geld kosten. Bedenkt man, dass sich im Regelfall die Qualität des Rasens durch das kontinuierliche Mähen verbessert, spart man hier bei Pflegeprodukten.

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